Erfolg wächst meistens im Verborgenen

Okay, diese Raupe ist jetzt nicht das hässlichste Exemplar. Aber trotzdem lässt sie nicht erahnen, was aus ihr wird. Und wenn wir später den Schmetterling sehen, denken wir nicht mehr an all das, was nötig war, damit er entstehen konnte.

Wir sehen den erfolgreichen Sänger mit der glockenklaren Stimme und denken: „Der ist halt ein Naturtalent.“ Wir sehen nicht die Tausenden von Stunden die er mit Unterricht und Tonleitern üben verbracht hat.

Wir sehen die Olympia-Siegerin und denken: „Das könnte ich nie. Wir sehen nicht, wie sie über Jahre jeden Morgen um halb sechs in der Schwimmhalle vom Block springt, um ihren Start zu optimieren.

Wir sehen den Erfolg von Apple. Aber wir sehen nicht die Jahre, die Steve Jobs und Steve Wozniak in der Garage verbracht haben und in Geldnöten waren.

Im Zeitalter von Instagram und YouTube sieht alles mehr denn je wie schneller Erfolg aus. Aber auch da steckt meistens harte Arbeit dahinter. Wenn wir andere für ihren Erfolg beneiden, sollten wir uns also drei Fragen stellen:

  1. Was haben diese Leute über wieviele Jahre im Verborgenen geschuftet, bevor sie es geschafft haben?
  2. Was haben sie für ihren Erfolg aufgegeben oder nicht getan?
  3. Wäre ich bereit, genau das selbe zu tun?

Und wir sollten uns bewusst machen:

Erfolg stellt sich nicht über Nacht ein. Wenn ich heute anfange, kann ich nicht morgen Klick-Millionär sein. Erfolg braucht Durchhaltevermögen. Egal bei was.

Erfolg wächst meistens im Verborgenen

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